Zulieferpark

Unternehmen einer oder mehrerer Branchen siedeln sich dauerhaft auf Gewerbeflächen in werksnähe eines bestimmten OEM (Original Equipment Manufacturer = Hersteller) an. Dadurch ergeben sich kurze Lieferzeiten und sehr zuverlässige produktionssynchrone Abläufe ohne zusätzliche Zwischenlager unterhalten zu müssen. Fachmännische Montagetätigkeiten können ggf. von den Lieferanten selbst durchgeführt werden.

Bekannte Beispiele aus der Automobilbranche sind das GVZ Audi Ingolstadt oder Ford Saarlouis mit ca. 10-15 verschiedenen Just-In-Sequence-Lieferanten [Vgl. Vahrenkamp; Logistik; S. 408]. Als sehr großer Zulieferpark  ist der Industriepark Frankfurt-Höchst zu nennen.

15M-Architektur®:
Modul 7: Gestaltungsfelder analysieren und strategische Optionen identifizieren [Heß; Supply-Strategien; S. 231]

Quellen/Literaturhinweise:
Heß, Gerhard; Supply-Strategien in Einkauf und Beschaffung; 2. Auflage (2010); Gabler Verlag Wiesbaden
Vahrenkamp, Richard; Logistik: Management und Strategien; 5. Auflage (2005); Oldenbourg Verlag München

Verbundene Schlagworte:
Industriepark, Lieferantenpark, Güterverkehrszentrum

Vertiefungen/Studien:

Weiterführende Links:
Heß, Gerhard; Supply-Strategien in Einkauf und Beschaffung; 2. Auflage (2010); Gabler Verlag Wiesbaden

Vahrenkamp, Richard; Logistik: Management und Strategien; 5. Auflage (2005); Oldenbourg Verlag München

Industriepark: Frankfurt-Höchst

Autor: M. Reed – 20100430